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Bild mit Skihelm, Skibrille, Skiern, Skistifel und Stöcke. Im Hintergrund grosse Eiswürfel

Beste Performance selbst im tiefsten Winter!

Ein PA6.6‑Compound auf der Basis von Rezyklat mit einer Kerbschlagzähigkeit von 70 kJ/m² bei ‑30 °C – das ist etwas Besonderes. Die hochschlagfesten Polyamid‑6.6‑Compounds ENTRON eco A I3 BK schaffen das. Bei einer Temperatur von 23 °C liegt die Kerbschlagzähigkeit sogar bei 90 kJ/m² .

Die exzellenten mechanischen Eigenschaften verdanken die „Winter“-Compounds spezieller
Rezepturentwicklungen und ausgefeilter Prozessoptimierungen. „Dreh- und Angelpunkt ist dabei die schonende Compoundierung verbunden mit den richtigen Additiven“, erläutert Produktentwickler Ugur Alparslan. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und ist vor allem für die Anwendungen im niedrigen Temperaturbereich eine echte Bereicherung. Gleichgültig, ob es beispielsweise um Kühl- oder Lufteinlasssysteme im Automobil geht, um Lager und Getriebe, die auch im Winter funktionieren müssen, um Kühlschrankkomponenten, Verbindungselemente, Fahrradkomponenten oder Schließmechanismen von Skistiefeln – die Bauteile dürfen auch bei sehr tiefen Temperaturen in ihren mechanischen Eigenschaften nicht abfallen.

„Wir entwickeln neue Compounds dann, wenn wir eine Nachfrage bei unseren Kunden sehen. Gerade für Tieftemperaturanwendungen besteht ein hoher Bedarf im Markt. Kunden achten immer stärker auf den CO2-Footprint der Produkte. Dieser Aspekt trägt mehr und mehr zur Kaufentscheidung bei. Darauf reagieren wiederum unsere Kunden und fragen verstärkt Rezyklate nach, die mit den Eigenschaften von Neuware mithalten können“, bekräftigt Selvin Unlu, Leiterin Anwendungstechnik und Marktentwicklung.

Dass die Endkonsumenten mit ihrer Kaufentscheidung durchaus auf Klimaziele Einfluss haben, zeigt die exemplarische Betrachtung von Fahrradpedalen im Kastentext:

Fallstudie Fahrradpedal

Laut der Confederation of the European Bicycle Industry werden in Europa jährlich mehr als 10 Millionen Fahrräder hergestellt. Die Fallstudie betrachtet die Substitution von Aluminium-Pedale mit ENTRON eco PA6.6GF30. Das Gewicht eines MTB- Aluminium-Pedals gibt ein bekannter Hersteller mit 315 g an. Durch die Substitution des Werkstoffs Aluminium mit ENTRON eco PA6.6GF30 sinkt das Gewicht auf 159 g – bei den gleichen mechanischen Kennwerten. Werden nur für 5 Millionen Fahrräder die notwendigen 10 Millionen Pedale aus ENTRON eco PA6.6GF30 statt aus Aluminium hergestellt, zeigt sich eine beeindruckende CO2-Reduktion:

Berechnung Carbon Footprint – Aluminium versus ENTRON eco PA6.6GF30:

Aluminium:
CO2-Emission Aluminium1: 8,5 kg CO2-eq/kg
10 Mio. Fahrradpedale × 0,315 kg = 3.15 Mio. kg Gesamtgewicht Aluminiumpedale
3.15 Mio. kg x 8,5 kg CO2-eq/kg =26.8 Mio. kg CO2-eq

ENTRON eco PA6.6GF30:
CO2 ‑Emissionen ENTRON eco PA6.6GF30: 0,773 kg CO₂-eq/ kg
10 Mio. Fahrradpedale × 0,159 kg = 1.59 Mio. kg Gesamtgewicht ENTRON eco PA6.6GF30-Pedale
1.59 Mio. kg × 0,773 CO2-eq/ kg = 1.23 Mio. kg CO2-eq

1 gemäß Angaben der Aluminium Association

Die Substitution von Aluminium durch ENTRON eco PA6.6GF30 reduziert den CO2 — Footprint der Fahrradpedale in dieser Fallstudie um 95 Prozent!

Die Fallstudie basiert auf Referenzwerten und dient dazu, das Potenzial von recyceltem Polyamid zu veranschaulichen. Würden die Hersteller statt des recycelten PA6.6GF30 ENTRON eco A I3 BK verwenden, würde das Materialgewicht der Pedale und damit auch die CO2-Emission noch weiter sinken.

Mit den beiden neuen Produkte ENTRON eco A I2 BK und ENTRON eco A I3 BK stellt ENNEATECH dem Markt deshalb einen hochwertigen und umweltfreundlichen Werkstoff zur Verfügung. Die PA6.6‑Compounds kommen an die mechanischen Eigenschaften von Neuware heran. Wichtig ist die konstante Qualität der beiden hochschlagzähen Produkte. Die verdanken sie den Ausgangsstoffen – den Polyamid-Nebenprodukten aus der High-End-Textilindustrie. Bevor diese bei ENNEATECH in den Extruder gelangen, durchlaufen sie zahlreiche Laboruntersuchungen und Tests. So bleibt ein konstant hohes Qualitätsniveau gewährleistet.

Die Grafik zeigt die Kerbschlagzähigkeit von ENTRON eco A I2 BK und ENTRON eco A I3
BK im Vergleich zu schlagzäh-modifizierter PA6.6 Neuware:

Balken-Grafik auf ENG zum Thema: Comparsion of Charpy Impact Notched - Entron eco AI3 schneidet im Vergleich am besten ab

Die Darstellung spricht für sich: Das hochschlagzähe ENTRON eco A I3 BK liegt mit seinen 70 kJ/m² bei ‑30 °C und 90 kJ/m² bei 23 °C ganz vorn. Für Anwendungen, die mit geringen mechanischen Festigkeiten auskommen, punktet ENTRON eco A I2 BK mit einer Kerbschlagzähigkeit von 13 kJ/m² bei 23°C and 10 kJ/m² bei ‑30°C. Damit stehen zwei Materialien mit hervorragender Kerbschlagzähigkeit für Anwendungen bei kalten Witterungsbedingungen zur Verfügung, die den Carbon Footprint der daraus entstehenden Bauteile deutlich reduzieren.

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