Ein Waliser in Ostfriesland

Die bisherige berufliche Laufbahn von Adam Constantine erforderte oft einen Spagat zwischen Sprachen und Kulturen. Er arbeitete in verschiedenen Ländern wie Kenia, Uganda, Kanada, Saudi-Arabien und im Nahen Osten. Rückblickend sagt er, dass es zwar immer interessant gewesen sei, sich auf die unterschiedlichen Arbeits- und Lebensweisen einzulassen, aber manchmal auch anstrengend, sich immer wieder mit neuen Denk- und Verhaltensweisen zu konfrontieren. Der Umzug von Wales nach Deutschland fiel ihm deshalb vergleichsweise leicht. Mit einem Augenzwinkern meint er: „Ich habe mich schnell daran gewöhnt, dass die Ostfriesen ihren Schwarztee mit Kluntje und Sahne trinken und Spazieren gehen nicht heißt, ins nächste Pub zu laufen. Ich schätze die Vorzüge beider Länder und versuche, das Beste aus beiden Welten zu vereinen.“ Sein Tag beginnt bereits auf dem Weg zur Arbeit mit einem Highlight. Er sagt: „Bei der Fahrt zu Enneatech zieht die Ostfriesische Landschaft an mir vorbei. Sie zeigt sich je nach Jahreszeit von einer anderen Seite: Sei es mit Bäumen mit ihren goldgelben Blättern, sattgrünen und bunten Blumenwiesen, oder auch mal grau und nasskalt – aber trotzdem idyllisch. Während ich entlang des Kanals fahre, passiere ich eine Windmühle und weite Felder. Das Fehngebiet rund um Großefehn ist einzigartig und der Anblick versetzt mich jedes Mal wieder in Staunen. Wenn im Frühling die Narzissen entlang des Kanals blühen, kommen fast heimische Gefühle auf; denn die Narzisse ist die walisische Nationalblume!“ Er freut sich deshalb, dass er seit Februar 2021 Teil des Enneatech-Teams ist und schätzt die vielen Vorzüge des Unternehmens sehr.