Im Rahmen unserer regelmäßigen Nachhaltigkeitsfortbildungen sind wir den Pfad der Artenvielfalt im Ökowerk Emden gegangen. Wir wollen unser Bewusstsein für Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen regelmäßig schärfen.
Das Ökowerk ist ein Umweltbildungszentrum, in dem Umweltschutz und ökologische Zusammenhänge vermittelt werden.
Auf dem Pfad der Artenvielfalt haben wir Biotope, Nisthilfen für Vögel, Insektenhotels und sogar Fledermaushotels gesehen. Viele Tipps für den eigenen Garten konnten wir mitnehmen Man sollte Brennnesseln für den Schmetterling Tagpfauenauge stehen lassen und Früh- und Spätblüher für Hummeln pflanzen. Für alle, die es auch nicht so genau wissen 😉: Das gefleckte Lungenkraut ist ein Frühblüher und die Katzenminze ein Beispiel für einen Spätblüher.
Auch das Thema Salzwiesen konnte im Ökowerk aufgegriffen werden. Hier finden Studien und Versuche mit Pflanzen statt, welche auf Salzwiesen angesiedelt werden können. Wir durften das Pfefferkraut, probieren und waren uns einig, dass es den Namen zu Recht trägt. In Emden werden viele verschiedene Projekte gefördert.
Zum Abschluss waren wir noch im „Pomarium Frisiae“, welche mit ca. 660 Apfelsorten, eine der größten und vielfältigsten Obstsammlungen in Deutschland ist. Ziel des Pomariums Frisiae ist es, die Arten-und Sortenvielfalt von Obst, insbesondere von Äpfeln zu sichern, sowie alte Sorten durch Anpflanzen vor dem Aussterben zu retten.
Es war ein interessanter Nachmittag und wir konnten unser Umweltbewusstsein wieder schärfen.
Jedes nachhaltige Handeln hilft unserer Natur und deshalb werden wir vor unserem Verwaltungsgebäude ein Insektenhotel bauen und Apfelbäume pflanzen.